Kurzes Review zu "itl-Abendveranstaltung – Elektronische Dokumentation: User Experience im 21. Jahrhundert"
Wenn Gust & Gust präsentieren, ist es allemals unterhaltsam. Dröge Vorstellungen sind es auf jeden Fall nicht. Leider sind die beiden noch nicht ganz so gut aufeinander eingespielt, so dass Dieter immer schon wesentlich weiter war als Florian, der dann hinterherhasten musste.
Thematisch ging es um die Vorteile und den Nutzen, sich auf das Thema "Mobile Dokumentation" nicht nur halb einzulassen, indem man eine Anleitung nach HTML konvertiert und dann ist gut, sondern um das (alte) Thema, wie man aus eine mobilen Dokumentation den meisten Nutzen zieht. Und um das, was nicht benötigt wird.
Grundsätzlich ist es ein alter Hut, über den ich auch stundenlang reden kann, und der allen Interessenaten mittlerweile bekannt sein dürfte: Nur die Technologie macht es nicht. Dazu braucht es eine Redaktion, die aus Anleitungen nutzungsoptimierte Informationen formt, die dann auf allen Geräten genutzt werden können.
Und es braucht einen Kunden / Auftraggeber, der bereit ist, sich mit der Dokumentation nach vorne zu wagen und nicht erwartet, sich in ein gemachtes Bett legen zu können.
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